Bildschirmzeit: Wie viel ist zu viel?
Ob Kita-Kind mit Tablet oder Schulkind mit YouTube-Abo: Bildschirmzeit ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Und mit ihr kommt die Sorge – um Aufmerksamkeit, Gehirnentwicklung und Kindheit.
Aber vielleicht ist die entscheidende Frage nicht: Wie viel Bildschirm ist okay? Sondern: Wie ist der Rest der Zeit gestaltet?
Ein Kind, das Raum hat für Spiel, Beziehung, Langeweile und Natur – das darf auch mal versinken in einem Trickfilm. Wichtig ist nicht Kontrolle, sondern Begleitung. Statt Bildschirmzeit zu zählen, können wir auch schauen: Wann kippt die Stimmung? Wann wird das Medium Rückzug statt Spiel?
Begleite dein Kind. Sprich mit ihm über Inhalte. Und frag dich: Was brauchst du selbst gerade, wenn du den Bildschirm „erlaubst“? Manchmal beginnt gute Mediennutzung bei der eigenen Überforderung – und der Erlaubnis, nicht perfekt sein zu müssen. Oder einfach damit: Befürchtungen und Konzepte loszulassen.
Etwas hat in dir resoniert?
Vielleicht war es ein Gedanke, eine Frage oder einfach ein inneres Aufmerken.
Wenn du dir Begleitung wünschst – für das, was gerade ansteht oder Raum braucht –
findest du hier die Möglichkeit, mit mir in Kontakt zu treten.